Dingi

Das Beiboot ist ein sehr wichtiger und unverzichtbarer Helfer auf einem Boot oder einer Yacht. Das kleine rote Schlauchboot wird als Backup dienen und durch ein festes Boot ersetzt.
Da das Dingi für das weitere Deckslayout wichtig ist, wird das Dingi jetzt gebaut.
Beiboote gibt es in unzähligen Varianten für alle Ansprüche. Auch hier setzt jeder Segler seine eigenen Prioritäten. Ich habe mich für ein festes Dingi entschieden. Dies aus performance Gründen beim Rudern und der Robustheit. Ein festes Dingi braucht aber viel Platz und Platz ist auf einem 9.5m Boot Mangelware.
Ein faltbares Dingi könnte ich nur an der Reling transportieren. Aber mit meinem Anspruch an ein möglichst freies Deck ist das keine gute Lösung. Und dann fand ich in einem Youtube-Video von Brian und Debbie ein für mich geeignetes Beiboot.

Two Paw 8

Two Paw 8N

Die Pläne des “Stich and Glue” Beiboots wird von B&B Yacht Designs in den USA vertrieben. Ich habe mich für das 8er Two Paw in der “Nesting-Version” entschieden. Dieses ist ca. 2.4m lang und kann hälftig geteilt und ineinander gelegt werden. Das Dingi soll zwischen Mast und Niedergang auf Deck gestaut werden.

Hier meine Fortschritte im Bau des Tow Paw:

aufreissen der Teile
ausgesägte Teile
Schraubenlöcher mit Epoxy füllen
Trennwände verleimen
fertige Trennwände
Abstandshalter für das Sägeblatt zwischen den Trennwänden
Dingi Bock
mit Kabelbindern verbunden
Innenfugen mit verdicktem Epoxi ausgestrichen
Ecken runggeschliffen
Ecken mit Glasmatten-Streifen verstärken & abdichten
trocknen lassen
innen die GM-Streifen eingelegt
Aussenleisten aufkleben
1. Schliff der Leisten und Eckverstärkungen.
Parat fürs trennen
Löcherbohren & Schrauben mit Unterlagsscheiben einsetzen
Ein komisches Gefühl…..
und weiter durch den Boden
passt :-))
jetzt gehts an den “Ausbau”
Wasserdichter Stauraum & Sitzfläche im Bug
bis es fürs Laminieren wieder wärmer wird im “Estrich” verstaut

Fortsetzung folgt……